Klimaschutz und Energie – Lernen und Erleben in der Kita
„Warum ist es draußen kalt und drinnen warm?“, „Wie kann man Dinge reparieren und wieder verwerten? „Wie viel Strom verbrauchen wir und woher kommt dieser eigentlich?“ All das sind Fragen aus dem Kita-Alltag, die Möglichkeiten bieten, um mit Kindern auf Entdeckungsreise zu Nachhaltigkeitsfragen zu gehen. Denn Kinder wachsen in einer globalisierten Welt auf, die vor großen Herausforderungen wie zum Beispiel dem Klimawandel und der Vermüllung der Ozeane steht. Kitas sind deshalb gefordert, Kindern Auseinandersetzungen auch mit Themen wie Klima- und Ressourcenschutz zu ermöglichen. Es geht darum, Kinder für den Umgang mit diesen Herausforderungen stark zu machen.
Die DRK-Kita in Hetlingen (Kreis Pinneberg) ist Konsultationseinrichtung im Klima-Kita-Netzwerk und hat sich dazu auf den Weg gemacht. Im Kita-Team wurde darüber nachgedacht, was „weniger ist mehr“ für die Kita-Arbeit bedeutet, wie andere Zugänge zum Thema Energie und Klimaschutz ermöglicht werden können. Ob eigene Energiequellen, Bildungsarbeit oder Außengelände – vieles hat sich über die Jahre geändert. So hat die Kita eine eigene Solaranlage und kann anhand von Anzeigetafeln mit den Kindern erkennen, wann wieviel Strom erzeugt wird. Auf dem Außengelände gibt es Nutztiere und eine Reparaturwerkstatt. Jede Woche geht es an die nahegelegene Elbe, um den Strand zu säubern und den Abfall zu analysieren. Die digitale „Hospitation“ in der Kita Hetlingen lädt dazu ein, die Arbeit der Konsultationseinrichtung kennenzulernen und Erfahrungen rund um Themen der nachhaltigen Entwicklung auszutauschen.
Inhaltliche Schwerpunkte:
- Bildung für nachhaltige Entwicklung am Beispiel von Ressourcenschutz
- Blick in die Praxis der DRK-Kita Hetlingen: u.a. Energieerzeugung und Veränderungen auf dem Außengelände, BNE in der Kita-Praxis.
- Erfahrungsaustausch
Termin: 03. November 2020, 14:00 bis 16:00Uhr
Anmeldungen bitte schriftlich über das Anmeldeformular auf unserer Website.
Veranstaltungs-Nr.: 10118-037