Methodentipp: Wie viel CO2 verursacht die Kitaverpflegung?

Was kommt eigentlich auf unseren Teller? Woher kommen die Äpfel in der Kita? Und was hat das mit unserem Klima zu tun?

Unsere Lebensmittelversorgung macht etwa 15 Prozent des Treibhausgas-Ausstoßes in Deutschland aus (UBA 2019). Hier bieten sich also Möglichkeiten den Ausstoß von Treibhausgasen wie CO2 zu reduzieren.

Wie das auch in der Kita gelingen kann, zeigen verschiedene Projekte wie beispielsweise die der Vernetzungsstelle Kita- und Schulverpflegung in NRW (www.kita-schulverpflegung.nrw). Um sich über die CO2-Emissionen Ihrer Kita-Mahlzeit zu informieren, können verschiedene Instrumente weiterhelfen: Im Internet finden Sie beispielsweise die kostenlose Datenbank von eaternity (eaternity.org). Eine vergleichbare Funktion bringt die App „Codecheck“ als mobile Version für das Smartphone. Mit dieser kann der Barcode von Produkten gescannt und so die Daten der Umweltbilanz abgerufen werden. Anschaulich ist die Webseite von „Klimatarier“ (klimatarier.com) Dort sind verschiedene Lebensmittel mit ihren CO2-Emissione hinterlegt, die auf den Teller gezogen werden. Es wird automatisch berechnet, wie viel CO2 bei der Produktion der Mahlzeit ausgestoßen wurde.

Auch mit Kindern können solche Themen schon unter die Lupe genommen werden. Mehr dazu finden Sie im Praxisbeispiel: Herkunft von Lebensmittel erkunden.

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