Zentral für Energieeinsparungen ist ein guter energetisch-baulicher Zustand des Gebäudes. Dafür können unter Umständen große finanzielle Investitionen erforderlich werden. Hier ist der/ die Gebäudeeigentümer*in gefragt. Es lohnt sich, einen Blick auf die gesamte Außenhülle des Gebäudes zu werfen – auf den Zustand der Außenwände, Fenster, Türen oder Dächer.
Das Thema Wärmeschutz spielt mit den zunehmenden klimatischen Veränderungen, wie wir sie mittlerweile auch in Deutschland erleben, eine entscheidende Rolle. Dabei geht es um Fragen der Verdunkelungs- und Lüftungsmöglichkeiten, beispielsweise durch außenliegende Jalousien und Nachtlüftungen.
Ratschläge zu konkreten Maßnahmen lassen sich bei Energieberater*innen einholen. Eine Förderung für solche Maßnahmen kann beispielsweise beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) beantragt werden (s. Tabelle Nr. 1). Dieses fördert verschiedene Heizungsmöglichkeiten, darunter:
- Solarthermieanlagen
- Wärmepumpen
- Mini-Kraft-Wärmekopplungsanlagen
- Biomasse-Heizanlagen (s. Tabelle Nr. 3)
Mit dem Förderwegweiser lässt sich auf der Webseite der BAFA das individuell passende Förderprogramm ermitteln (s. Tabelle Nr. 2). Eine Liste mit weiteren Förderprogrammen findet sich auch bei CO₂online (s. Tabelle Nr. 5).