Ausgezeichnet: Drei Hauptpreise und sieben Sachpreise vergeben
Schirmherr und KiKA-Moderator André Gatzke moderierte die Preisverleihung und war begeistert, wie kreativ und fantasievoll sich Kinder und ErzieherInnen mit den Fragen des Klimaschutzes auseinander gesetzt haben.
Die Jury, die mit VertreterInnen aus den Bereichen Aus- und Weiterbildung, Kita-Träger sowie der Kita-Praxis prominent besetzt war, zeigte sich besonders beeindruckt davon, dass viele Kitas und Einrichtungen der Kindertagespflege auch die jüngeren Kinder aktiv am Tag ohne Strom mit beteiligt haben.
Die Vertreterin der Jury, Prof. Dr. Sonja Damen von der Fliedner Fachhochschule, erläuterte dazu: „Entscheidend war für uns, dass die Kinder aktiv den Tag mit gestalten konnten. Sie sollten die Möglichkeit haben, hinter die Dinge zu schauen und erleben, wie sie selbst Strom sparen können. Des Weiteren haben wir geschaut, ob der Tag auch öffentlichkeitswirksam durchgeführt wurde und dabei auch an die Lebenswelt der Kinder anknüpfte. Entscheidend für die Auswahl war auch, ob der Tag ohne Strom in ein längeres Projekt eingebunden wurde.“
Bei der Übergabe der Urkunden bekam die Jury Unterstützung von Korinna Sievert aus dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU). Die drei Hauptpreise gingen an:
- den Kindergarten St. Josef aus Oberwolfach,
- das Kinderhaus SieKids AmBärchen aus Amberg und
- den Waldkindergarten Waldwichtel aus Hürth.
Sie können sich je über eine Teamfortbildung in ihrer Einrichtung freuen.